geändert am 08.03.2007 - Version Nr.: 1. 17
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28.02.07 (set: 28.02.2007) ~ <<< 06.03.07 (set: 07.03.2007) ~ >>> ~ Dr. Dieter Porth - Göttingen
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Pressemitteilung Kontaktlink zu Bürgerstimmen im Göttinger-Land [ Homepage ] (Dr. Dieter Porth)[Göttingen - 06.03.07] [Bericht]
Monsters of Liedermaching im Cafe Kreuzberg
Am 3.3.2007 spielten die Monsters of Liedermaching im Cafe Kreuzberg. Das Cafe Kreuzberg war mit über 130 Besuchern ziemlich sehr voll. Das Konzert begann ungewöhnlich pünktlich um kurz nach 21:00 und endete gegen 0:30. Die ersten beiden Zugaben waren dabei augenscheinlich noch eingeplant. Bei der dritten Zugabe mussten die Musiker improvisieren. Dies allein ist schon Indiz für die gute Stimmung beim Publikum wie auch bei den Musikern während des Konzerts.
Das Konzert stand unter dem Motto "Spaß haben und feiern". Entsprechend dieses Mottos ging das Publikum während des Konzerts mit und die Musiker - insbesondere Fred Timm und der flotte Totte sorgten für eine Animation des Publikums. Aber auch zwischen den Musikern gab es auf dem Bühnchen eine reichhaltige Kommunikation..
Kurzbericht zur Band Monsters of Liedermaching
Die "Band" ist ein Gemeinschaftsprojekt den Einzelmusikern Fred Timm, Den flotten Totte, dem Burger, dem Duo Frische Mische und last but not least Rüdiger Bierhorst. Dabei präsentieren die Musiker ausgewählte Stücke aus ihren Soloprogrammen. Die Band ist untypisch, da sie aus verschiedenen Soloprojekten entstanden ist. Im Gegensatz zu Jazzmusikern, wo sich die Musiker wegen ihrer Musik zu Bandprojekten zusammengehen, haben sich Liedermachinger das "Stimmung- und Partymachen" auf die Fahnen geschrieben. Dieses zeigt sich sowohl in der Auswahl der Text, in der Interaktion auf der Bühne wie auch in der Interaktion mit dem Publikum.
Musikalisch ist die präsentierte Musik alleine schon wegen der Instrumentierung ähnlich. Die meisten Stücke wurden nur mit Gitarre und Gesang präsentiert. Nur in ausgewählten Stücken kamen. Zum Beispiel waren in einzelnen Stücken eine Flöte oder eine Melodika mit dabei. Bezeichnet war, dass die Musiker sich gegenseitig bei ihren Refrains begleiteten. Die galt für Stücke von Burger und insbesondere für Stücke von Fred Timm, Burger und dem flotten Totte. Von diesen Stücken ließ sich auch das Publikum immer wieder gern mitreißen. Das Duo Frische Mische, bestehend aus Lambada und Pensen, brachten dagegen immer einwenig "Unvorhersehbarkeit" in die Musik. Die Stücke zeichnen sich immer durch eine gewisse Unberechenbarkeit aus, wobei insbesondere die Stimme von Lambada eine große Variationsbreite von klassischen Gesang über den einfachen Stammtischsingstil bis zum Kopfstimmengesang aufweist. Der musikalische Bukowski des Sex-Tetts ist sicher Rüdiger Bierhorst. Sowohl musikalische wie auch lyrisch sind seine Texte bis in i-Tüpfelchen ausgereift.
Während des Konzerts gab es nur eine kurze Phase mit melancholischen Liedern. Ansonsten bestimmten, fröhlich, skurrile, oder auch augenzwinkernde Texte mit fröhlichen Melodien das Konzertprogramm
Während der Inszenierung nahmen die Monsters ganz unterschiedliche Rollen ein. Fred Timm sprach immer direkt das Publikum an. Der flotte Totte dagegen nahm Anregungen aus dem Publikum auf uns ließ es in seine Lieder mit einwirken. Aus theatralischer Sicht zogen Pensen und Lambarda of t die Blicke auf sich. Sie animierten durch ihre Gesten das Publikum oft zum Mitklatschen. Dabei war es interessant zu beobachten, wie sensibel das Publikum auf die Gesten der Musiker reagiert. Wenn die Musiker mit dem Klatschen aufhörten, dann erstarb auch relativ schnell beim Publikum das Mitklatschen. Hier zeigte sich, wie stark das Publikum die Musiker in der Rolle als Animateure akzeptiert hat. Nun kann ein Konzert nicht nur aus reiner Animation bestehen, sondern man braucht auch einmal Luft zu verschnaufen. Hier boten sich die Stücke Burger und Rüdiger Bierhorst an. Diese Lieder erzählten mehr Geschichten aus dem alltäglichen Leben.
Zur Interaktion mit dem Publikum nutzten die Musiker das Auffordern zum Mitsingen, das Mitklatschen oder auch das Mitbewegen. Aber auch auf der Bühne interagierten die Musiker miteinander, indem sie sich gegenseitig einwenig neckten. In den meisten Fällen beklatschten die Musiker die anderen Musiker auf der Bühne. Auch diesen Impuls nahm das Publikum gern auf und feierte zusammen mit den Musikern. Angesichts der frischen Glatze von Rüdiger Bierhorst "
Ein kleiner Wermutstropfen bleibt. Anscheinend kommt das deutsche Liedermaching nicht ohne Alkohol aus. Da wurden von der Bühne aus Bier, White-Russian und andere Longdrinks bestellt. Zum Ende des Konzerts sah man die ersten Wirkungen des Alkohols in den Gesichtern der Musiker. Aber das Publikum waren ebenso feuchtfröhlich wie die Monsters of Liedermaching drauf, so dass dies wohl am Schluss nur den Kritiker gestört hat.
Monsters of Liedermaching: Charakter der Musik
MusikstilAspekte Minimum Maximum
JazzImprovisation: wenig - viel 1 3
HouseGeschwindigkeit: langsam - schnell 2 5
KlassikTempo- und Melodiewechsel: wenig - viel 1 6
Chillkurze akzentuierte Töne - lange Töne 2 3
BluesHeiterkeit - Leiden 2 5
RockRomantik - Aggression 2 4
SkaSelbstversenkung - Feierstimmung 8 9
Pop&FolkWertung: anspruchsvoll - einfach 8 9
Monsters of Liedermaching: Internet
InternetLink
Website:http://www.monstersofliedermaching.de/
Einzelmusiker-Websites---
Fred Timmhttp://www.fredtimm.com/
Burgerhttp://www.lieblingspage.de/
Der flotte Tottehttp://www.flottetotte.de/
Rüdiger Bierhorsthttp://www.bierhorst.de/
Frische Mische (Duo)http://www.frischemische.de/
Hörproben---
Hörproben auf MySpace.com:http://www.myspace.com/monstersofliedermaching
Einzelmusiker-MyspaceLinks mit Hörproben
Fred Timmhttp://www.myspace.com/fredtimm
Burger---
Der flotte Tottehttp://www.myspace.com/derflottetotte
Rüdiger Bierhorst---
Frische Mische (Duo)---
Monsters of Liedermaching: Textinhalte
TypusAspekte Anteil
BeziehungLiebe, Hass und Gefühl 20%
BefindlichkeitEinsamkeit, Alltag, Träume 80 %
MoralPolitik, Sozialkritik 0%
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Porth ©2007 (www/∗")
Die Monsters of Liedermaching sind von links nach rechts: Fred Timm, Lambada, Pensen, Burger, der flotte Totte und Rüdiger Bierhorst.
Porth ©2007 (www/∗")
Die Balustrade, auf der der flotte Totte balanciert ist nicht breiter wie ein Schwebebalken. Wenn er fällt, würde er entweder in die Mitmusiker oder ins Publikum fallen - aber er fiel nicht.
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