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Am 13. Mai begeisterten erst Jan Sperhake (Gö) und Rachelle van Zanten (Kanada) das nachdenkliche, emphatische Publikum im Cafe Kreuzberg..

Bereich: Musik ~ berichten ~

Dr. Dieter Porth - GöttingenDer Bericht stammt von Dr. Dieter Porth. Kursiver Text kennzeichnet die persönliche Meinung des Autoren.

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Pressemitteilung Bürgerstimmen im Göttinger-Land [ Homepage ] (Dr. Dieter Porth)
[Göttingen - 17.05.06] [Quelle: Email]
Jan Sperhake und Rachelle van Zanten am 13. Mai im Cafe Kreuzberg.
Nach der Demonstration und der Gegendemonstration am 13. Mai fand sich ein erlesenes Publikum im Cafe Kreuzberg ein, um ein Konzert der Extra-Klasse zu erleben. Im Gegensatz zu den Geflogenheiten mancher Rockband, begann das Programm um 21:20 relativ pünktlich.
Den Anfang machte Jan Sperhake. Er stellte ein Teil seines neuen Soloprogramms vor. Es war wesentlich geprägt durch seine Stimme. Diese Technik, wie er die Töne in die Länge zieht und damit spielt ohne die Melodie zu verletzen, erscheint mir immer noch unnachahmlich. Die Stücke sind melodiös etwas einfacher gehalten und haben alle eine etwas getragene Melodie. Die Stimmung der Musik ist kam besonders beim sensiblen Publikum an.. Die Überleitungen zwischen den Songs hätten etwas mehr über die Songs und ihren Inhalt erzählen können. Es ist dann leichter dem Inhalt der Songs zu folgen.
Anschließend betrat Rachelle van Zanten aus Kanada die Bühne. Zu der Musik wirkte die Kleidung absolut passend. So wie man bei einer Rockladie eine Lederhose oder eine aufreizenden Minirock erwartet, so passte bei Rachelle van Zanten ihr Kleid absolut zur Nachdenklichkeit und Lebensfreude ihrer Musik. Dabei umfasste ihr Repertoire neben getragenen Liedern auch einige sehr rhythmische Lieder für den Tanzmuskel. Die Rhythmik dieser Stücke unterstützte sie mit "Auf der Stelle Maschieren ". Viele dieser rhythmischen Stücke standen im Spannungsfeld von nachdenklicher Songwritermusik und einem großen Spritzer der fröhlichen Country-Musik. Aber auch Balladen und nachdenkliche Lieder brachte sie mit hoher Bühnenpräsenz rüber und fesselte die Aufmerksamkeit des Publikums. Das Gitarrenspiel war sehr gut. Gleiches muss man über ihre Stimme sagen.. Die Stimme ist ausgeprägt, gut und vor allem auch klar verständlich. Die Texte waren gut artikuliert, so dass ich trotz meiner mangelhaften Englischkenntnisse dem Text einigermaßen folgen konnte. Das Verstehen wurde auch durch die englischsprachige Anmoderation der Songs unterstützt.. Am Schluss des Konzerts musste Rachelle van Zanten sie noch drei Zugaben geben. Im Herbst kommt sie nochmals nach Göttingen zurück und ein Konzertbesuch lohnt sich genauso wie ihre neue CD "Back to Francois"

Jan Sperhake mit seinem Songwriter-Programm im Cafe Kreuzberg am 13. Mai 2006

Rachell van Zanten (Kannada) beim Marschieren im Cafe Kreuzberg am 13. Mai 2006

Rachell van Zanten

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