14.03.07 (set: 14.03.2007) ~ <<<
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~ Dr. Dieter Porth - Göttingen
Die Termine der Musa in den nächsten Wochen
- Konzerte 13.3 / 16.3. / 19.3.
- Party: 16.3.
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Pressemitteilung Kontaktlink zu Musa e.V. [ Homepage ] (Tine Tiedemann)
[Göttingen - 14.03.07]
[Zitatenliste]
Die Termine der Musa in den nächsten Woche
Dienstag, 13.3.07, 20.30 Uhr
Mardi Gras BB.
"Sie sind heiß, sie sind anders, sie sind einzigartig. Die Musik von Mardi Gras.bb groovt, dass es einem den Atem nimmt." Amazon
Mardi Gras.BB sind die "Voodoo-Teufel" und dem drögen Mannheim werden subtropische Sümpfe angedichtet. Solcher Zauber hält nicht ewig, und drum legt die Combo neue Alben vor, bevor die Suppe kalt ist. Gewürzt mit verstärktem Technikeinsatz und dank der Sättigungsbeilagen Orgel und DJ schmecken "Supersmell" (2000) und "Zen Rodeo" (2002) nicht mehr so puristisch blechern, sondern eher mainstream-tauglich, können also durchaus als Hauptgericht durchgehen.
Dass das musikalische Chamäleon Mardi Gras.BB auch beim vierten und fünften Album nicht aufhören will, sich neu zu erfinden, zeugt von dreister Ungehörigkeit gegenüber den Konventionen des arrivierten Pop-Biz und einem gehörigen Maß jener kreativen Unruhe, die da einst große Bands definierte.
Schön, dass künstlerische Relevanz so tanzbar sein kann.
Zur Geschichte:
Anfangs nannte sich die Mannheimer Combo noch Mardi Gras Brass Band. In der klassischen 11-köpfigen New-Orleans-Brass-Band-Besetzung (Bass-Drum, Snare, Sousaphon, zwei Trompeten, zwei Posaunen, drei Saxophone und Vocals) erlangte sie Mitte der 90er mit ihrem schweißtreibenden Funk à la Tower Of Power lokale Berühmtheit. Das erste Studioalbum "Big Brass Bed" enthielt nur Coverversionen, und was für welche: "Die Musik auf dieser CD lässt nur Taube oder Tote kalt", resümierte beispielsweise der Schallplattenmann.
Einen Wendepunkt in der Bandgeschichte markiert das 1999 erschienene Album "Alligatorsoup". Mittlerweile haben sich die Mannheimer in Mardi Gras.BB umbenannt - weniger Name, mehr Selbstbewusstsein: Ihr zweites Studioalbum enthält fast ausschließlich Eigenkompositionen und schlägt in der Fachwelt ein wie eine Bombe.
Ob sich Uli "Reverend" Krug, ehemals Tieftöner der Krautrock-Legende Guru Guru, darüber im Klaren war, was er da lostreten würde, als er einige Jahre zuvor mit einem Sousaphon im Handgepäck aus New Orleans zurückkehrend seinen Intimus, den promovierten Arzt für Haut- und Geschlechts-Krankheiten Doktor Wenz, mit dem Mississippi-Sumpffieber infizierte, ist mittlerweile nicht mehr festzustellen. Sänger Jochen "Doc" Wenz schreibt nun die Songs. Für eingängige Melodien wie für schräge Harmonie hat er offenbar ein Händchen und die Verruchtheit seiner Whiskey-Stimme verlegt The Big Easy nach Nord-Württemberg.
Eine "großkalibrige New Orleans-Groove-Attacke, die wie eine gemeinsame Session von Cpt. Beefheart, Tom Waits, Dr. John und Willy DeVille tönt", hören die Kritiker: "Big Band-Swing mit Schlagseite, afrocubanisches Feuer, Crime-Jazz, scheppernder Trümmer-Blues, Sousaphone und Rumbakugeln fusionieren zu einem fiebrigen Alptraum".
Freitag, 16.3.07, 21.00 Uhr, Salon
PowerDance
Rauchfreie Disko mit DJ Martin
Freitag, 16.3.07, 20.30 Uhr, Saal
RAWSIDE
Support: 20 Years Of Hate, My Fathers Name Was Dog
RAWSIDE:
Nach turbulenten Jahren hat sich RAWSIDE auch für die Zukunft vorgenommen, sich nicht zurück zu lehnen, sondern auch 2007 weiter Gas zu geben. Es wird an die Zeiten angeknüpft, als die Band zu einer der wichtigsten Mitstreiter der deutschen HC-Punkbewegung wurde.
Derber Hardcore und politischer Anarcho-Punk sind auch im Jahr 2007 der Sound, für den sich Rawside entschieden hat. Nach der Tour 2005 wurde der neue Drummer "WICH" verpflichtet, eine Bereicherung! 2006 wurde die CD "STAATSGEWALT" veröffentlicht. Rawside haben sich zwar vorgenommen den einen oder anderen neuen Einfluss umzusetzen, aber dennoch ihrem Stil, ihrer Überzeugung und ihrem Weg treu zu bleiben. Rawside 2007 steht für brachial-politischen HC Punk von der Szene, für die Szene!
Montag, 19.3.07, 20.00 Uhr, Saal
NORLAND WIND
Harp Music and Song from the Celtic Northwest...
Der keltische Nordwesten Irlands inspiriert die Musik des Ensembles um den Harfenisten Thomas Loefke. Noel und Pádraig Duggan, beide Mitglieder der irischen Kultgruppe Clannad (17 CDs, unzählige Preise, Grammy Award), bringen die gälischsprachigen Lieder ihrer Heimat in die Gruppe ein. Der mystische Klang der Harfe und die klare, ausdruckstiefe Stimme von Kerstin Blodig prägen den Sound der Gruppe, unterstützt von Harmoniegesang und dichten Gitarrenarrangements, die oft die Handschrift von Clannad-Leadguitarist Ian Melrose tragen. Riverdance-Geigerin Máire Breatnach verleiht mit ihrem virtuosen Geigen- und Violaspiel den betörenden Klanglandschaften Emotion, und Keyboarder Matthias Kießling (Wacholder) gibt der Musik das warme Fundament.
"From Shore to Shore" ist nach "Atlantic Driftwood", "Norland Wind" (Celtic Heartbeat / Universal) und "December Journey" (Alula / Allegro) bereits das 4. Album der Gruppe.
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Pressefoto ©2007
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Die Band Norwind Land spielt keltische Folklore auf alten Instrumenten. |
Pressefoto ©2007
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Mardigrass BB spielen Blues vom feinsten |
Pressefoto ©2007
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Rawside - eine Metallband |
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